Warum wir Sex lernen können
Spielst Du ein Musikinstrument oder machst Yoga? Dann wirst Du sicherlich wissen, dass über Nacht noch kein*e Meister*in vom Himmel gefallen ist. Im Gegenteil - es braucht eine beständige Praxis und ein Dranbleiben, um ein*e Virtuos*in an Deinem Instrument oder flexibel bei Deinen Yoga-Übungen zu werden.
Im Sexological Bodywork sehen wir den Körper als unser Instrument, welches wir durch Atmung, Bewegung, Stimme und (Selbst-)Berührung spielen lernen können.
Üblicherweise gehen wir in der Gesellschaft davon aus, dass sich unsere Sexualität in der Pubertät von alleine entwickelt und wir durch unsere ersten Erfahrungen, die wir mehr oder weniger lustvoll hinter uns bringen, schon einen Weg zu guter Sexualität finden werden.
Zudem wird angenommen, dass Sexualität in einer guten Partnerschaft automatisch funktioniert und über Jahre lustvoll und leidenschaftlich bleibt – sobald es Probleme gibt, kommen auch Zweifel an der Partnerschaft auf.
In meiner Praxis erlebe ich eine starke Sprachlosigkeit rund um das Thema Sexualität. Viele Menschen die zu mir kommen, empfinden es als große Erleichterung in einem geschützten Raum über ihre Sorgen, Fragen und „Probleme“ reden zu können und zu dürfen. Ohne Zensur, Scham oder Kommentaren.
Oft geht es um die Fragen „Bin ich normal?“ oder „Bin ich so richtig?“,„Was gibt es noch?“, „Wie kann ich lernen, nach Jahren in einer Beziehung wieder Leidenschaft zu spüren?“
Jede*r bringt seine eigene Geschichte, seine eigenen Überzeugungen und Erfahrungen mit, daher gestaltet sich jede Session sehr individuell auf Deine Bedürfnisse, Wünsche und Lernziele abgestimmt. Du gibst als Klient*in stets die Richtung und das Tempo der Session vor.
Mit Sexualität zu arbeiten bedeutet für mich, sehr nah am Menschen sein zu dürfen. Ich freue mich, Dir diesen sehr intimen Platz in Dir näher bringen zu dürfen, durch Gespräch und ggf. Körperarbeit, Atemübungen oder angeleiteten Berührungssequenzen.
Wenn Du mehr über Sexological Bodywork erfahren möchtest, komm gerne zu meinem Infoabend im März in die Basis.
Oder zur Einführungsveranstaltung Sexological Bodywork mit Mareen Scholl und Team im April.
Weitere Infos auf www.bodywork-hamburg.de